Die Rundwanderung führt durch Fichten- und Eichenwälder und und hat ihren Höhepunkt auf dem Nerother Kopf mit der mittelalterlichen Burgruine Freudenkoppe.
Der Nerother Kopf gehört mit seinen 647 m zu den auffälligen Erhebungen der Eifel. Er ist ein erloschener Vulkankegel aus der jüngeren Zeit, etwa 15.000 Jahre alt. Die erhöhte Lage schätze man früher schon und errichtete darauf eine Burg. Die heute unter Denkmalschutz stehende Burgruine „Freudenkoppen“ wurde von Johann von Böhmen im 14. Jahrhundert errichtet.
Lavaschlacke war schon in früher Zeit ein Werkstoff für die Gewinnung von Mühlsteinen und in der Vulkaneifel weit verbreitet. Auch auf dem Nerother Kopf wurden Mühlsteine geschlagen. Vor der Mühlsteinhöhle liegen heute noch einige nicht fertiggestellte Rohlinge.
Die Höhle erlangte durch die Brüder Robert & Karl Oelbermann weltweite Bekanntheit. Sie gründeten hier in der Silvesternacht 1919/20 den „Nerother Wandervogel“ - Bund. Der Eingang zur benachbarten Mühlsteinhöhle wurde aus Sicherheitsgründen für Besucher geschlossen.
In Neroth findet man die größte Mausefalle der Welt.