Oberburg Manderscheid

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Oberburg Manderscheid, Niedermanderscheider Straße, 54531 Manderscheid

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Die Oberburg ist die ältere der beiden Manderscheider Burgen. Sie war bis zur Auflösung des Kurstaates und ihrer Zerstörung durch die Franzosen (1673) immer in trierischem Besitztum. Heute befindet sich die gut erhaltene Ruine im Besitz der Stadt Manderscheid und ist frei zugänglich.

Seit mehr als tausend Jahre thront die Oberburg nun schon über dem Liesertal. Sie ist die ältere der beiden Manderscheider Burgen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg 973. Sie thront auf einer für den Bau abgetragenen Bergspitze, nahe am heutigen Ortsrand gelegen. Sie besaß, wie heute noch an den Ruinen zu erkennen ist, eine fast dreieckig angelegte Außenmauer und einen inzwischen wieder begehbar gemachten fünfstöckigen Bergfried. 

Die letzte Bewohnerin der Oberburg war das "Burggretchen", so wurde Margarethe Zirbes genannt. Sie verlies die Burg in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Danach stand die Burg leer. 1921 kaufte die Gemeinde Manderscheid die Oberburg zu einem Kaufpreis von damals 1800,- Mark. Der Burgenverein blickt auf eine bewegte Vergangenheit der Oberburg zurück.

Die Oberburg ist frei zugänglich und der Bergfried ist geöffnet.

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Die Oberburg ist immer frei zugänglich.

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